September 2025

Das Authentische Selbst, das Ego und die Identität

Menschen stellen oft die Frage: "Womit verdienst du deinen Lebensunterhalt?", als ob dies deine Identität wäre. Diese Art von Frage ermutigt uns, unseren Beruf mit unserer Identität gleichzusetzen, obwohl dies nur ein Aspekt von uns selbst in diesem Leben ist.

In der Vergangenheit war die Identifikation mit dem eigenen Beruf noch offensichtlicher, zum Beispiel Johannes, der Schmied, oder Maria, die Hebamme. Die Menschen wurden in eine Rolle hineingeboren oder zu einem bestimmten Beruf ausgebildet, den sie dann ihr Leben lang ausübten. Niemand stellte ihre Identität in Frage. Heute ist die Welt in Bezug auf verschiedene Berufe und technologische Fortschritte viel komplexer, aber wir werden immer noch dazu ermutigt, uns mit unserer Arbeit zu identifizieren. Dabei sind wir doch so viel mehr als nur unser Beruf!

Wir werden auch ermutigt, uns mit verschiedenen Merkmalen zu identifizieren, die regelmäßig gesammelt werden, um uns zu kategorisieren und zu unterteilen. Dazu gehören Nationalität, Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität, Gender, eventuelle Behinderung, Alter und Religion, die durch die Matrix vorgegebene Konformitäten sind. Die Regierung und die Medien versuchen, uns neue Überzeugungen aufzudrängen, um uns in kleinere Gruppen und Fraktionen einzuteilen und uns dazu zu bringen, uns mit einer persönlichen Identität zu identifizieren, die nicht unbedingt zu uns gehört. Und warum? Um uns besser kontrollieren zu können. "United we stand, divided we fall" (engl.: Vereint stehen wir, getrennt fallen wir, bedeutet sinngemäß "Eintracht bringt Stärke und Sicherheit, Zwietracht bringt Schwäche und Verderben") - letzte Zeile der Fabel Der Löwe und die Stiere des griechischen Erzählers Äsop.

Die oben genannten Merkmale sind, ebenso wie andere, nicht festgelegt. Unsere Identität verändert sich im Laufe unseres Lebens, wir werden älter, und unsere Nationalität, unser Geschlecht, unsere Geschlechtlichkeit, unsere Geschlechterrolle und unsere religiöse Identität können sich im Laufe der Zeit ändern. Es kann Spaß machen, von einer Identität zur nächsten zu wechseln; tatsächlich ist dies oft ein natürlicher Ausdruck des Lebensverlaufs.

Der vollständige Text sowie zusätzliche Ressourcen stehen CC-Mitgliedern auf der privaten Plattform für soziale Kontakte von CC Mighty Networks zur Verfügung.

Was sind die monatlichen spirituellen Themen (MST)?

Wir entwickeln jeden Monat neue spirituelle Themen. Die Koordinatoren nutzen diese Themen, um Diskussionen zu moderieren und den Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, über reale Situationen zu sprechen und Erkenntnisse, Ideen und Herangehensweisen auszutauschen. Die spirituellen Themen werden auf der CC-internen Plattform für soziale Kontakte veröffentlicht, auf der Mitglieder aus der ganzen Welt miteinander ins Gespräch kommen und persönliche Gedanken austauschen. Diese Themen sollen Diskussionsanregungen rund um Selbsterkenntnis und spirituelle Entwicklung bieten, um jeden von uns zu befähigen und zu ermächtigen, die beste Version dessen zu werden, wer wir sind!

Ziele der MSTs

Wir alle befinden uns auf einer einzigartigen Reise, um zu wachsen und mehr Sinn, Zweck und Freude im Leben zu finden. Dazu ist eine tiefe Konzentration auf das eigene Innere erforderlich. Wie der persische Dichter Rumi aus dem 13. Jahrhundert sagte: "Alles im Universum ist in dir. Erbitte alles von dir selbst."

Zu diesem Zweck sind die monatlichen spirituellen Themen darauf ausgelegt, den Mitgliedern zu helfen

  • sich selbst besser kennenzulernen (Selbstwahrnehmung)
  • sich mit ihrer inneren Weisheit zu verbinden
  • bewussten Fokus und bewusste Absicht zu entwickeln
  • aus einem herzzentrierten Raum heraus zu leben
  • Mitgefühl auszudrücken und im Sinne aller Menschen zu dienen
  • sich mit ihrem höheren/göttlichen Selbst in Einklang zu bringen
  • positive Veränderungen für sich selbst und die Gemeinschaft zu erzeugen

Zielsetzung der MSTs

Der Prozess der monatlichen spirituellen Themen wurde geschaffen, um zwei Hauptziele zu erreichen: Den Mitgliedern spirituellen Dialog und Weiterbildung zu bieten und den Koordinatoren relevante Materialien zum Thema zur Verfügung zu stellen, um anregende Diskussionen unter den Mitgliedern zu ermöglichen. Dies spart Zeit für die Koordinatoren, die nicht mehr nach Themen suchen und Materialien für die Präsentation finden müssen. Es gibt den Koordinatoren auch die Möglichkeit, ihre Moderationsfähigkeiten weiterzuentwickeln.